Krankheitsverlauf, Behandlungsprognose, Wirbelfehlstellung

Manche Krankheiten haben überhaupt nichts mit Haltung, Fehlhaltung, Wirbelsäule zu tun. Meint man. Vielleicht trifft das im engen Sinn sogar zu? Zum Beispiel: Makula-Degeneration. Aber wenn man nun mit einer solchen Diagnose konfrontiert ist, möchte man alles Mögliche versuchen

  • zu heilen – sofern Heilung überhaupt denkbar erscheint
  • den Verlauf positiv zu beeinflussen
  • die Prognose zu verbessern.

Ganzheitsmedizinische Behandlung konzentriert sich nicht ausschliesslich auf die spezifische Behandlung, die in der Hand von Spezialisten liegt. Ergänzend haben wir dafür zu sorgen, dass die Rahmenbedingungen optimiert werden, welche für Behandlungserfolg und Prognose entscheidend sein können. 

Im Fall von Makula-Degeneration (einer Augen-Erkrankung, die die Sehfähigkeit des Auges unwiderruflich schädigt) interessiert uns alles, was für die Funktion der Augen relevant ist. Auch Fehlstellungen der Wirbelsäule.

So finden wir z.B. in Zusammenstellungen aus der Breuss- und Dorn-Therapie, was bei Fehlstellung / Blockade / Subluxation des zweiten Halswirbels steht:         

  •  C2 = Axis 
    • Kopfschmerzen
    • Ohnmachtsanfälle
    • Bluthochdruck
    • Augenleiden
    • Schielen
    • Augenrötung / Tränenfluss
    • Sehnerv
    • Augen-Tumor
    • Probleme mit den Gehör /Taubheit
    • Ohrenschmerzen
    • Nebenhöhlenbeschwerden
    • Halsbeschwerden
    • Zunge
    • Allergien

Interessant. Drückt ein „verschobener“ zweiter Halswirbel auf die Spinalnerven, dann werden etliche genannte Organe und Funktionen beeinträchtigt. Die Situation für das Auge ist sicher nicht optimal, weder im gesunden noch im bereits erkrankten Zustand. Auch eine Behandlung wird vermutlich nicht gleich erfolgreich sein können wie im Fall eines unbehindert arbeitenden Systems.

Der „verschobene“ Halswirbel und die darum herum verspannten Muskeln behindern im Übrigen auch die Kopfdurchblutung, und die Durchblutung des empfindlichen Augenhintergrunds.

Einen „verschobenen“ Halswirbel können wir oft einfach und schnell korrigieren /deblockieren/ befreien. Breuss, Dorn, Atlaslogie, Chiropraktik, Physio etc. stehen zur Verfügung. Das Problem ist lediglich die Nachhaltigkeit des Therapieerfolgs.

  • Wenn ein Wirbel aufgrund eines konkreten Anlasses verschoben wurde, können wir das Problem mit einer einmaligen Behandlung lösen. Der befreite Wirbel bleibt zukünftig wieder an seinem richtigen Ort.
  • Wenn ein Wirbel aufgrund einer Gesamtkörper-Fehlhaltung verschoben steht, wird dieser Wirbel nach jeder „erfolgreichen“ Behandlung schnellstmöglich wieder in seine übliche Fehlstellung rutschen, die der Gesamtkörper-Fehlhaltung entspricht. Deshalb wird meist in ganzen Behandlungsserien immer wieder versucht, den wieder verschobenen Wirbel wieder zu korrigieren.

Im Rahmen von Gesamthaltungs-Problemen lassen sich Probleme „verschobener“ / subluxierter / blockierter Wirbel nicht lokal lösen.  Es braucht eine grundlegende Haltungskorrektur. Und auch diese ist nur dann nachhaltig erfolgreich, wenn wir gemäss dem „ABC der Haltungskorrektur“ das Haltungsgedächtnis mit einbeziehen. Punkt B (vom ABC) ist entscheidend.

Die Staticure Einlagesohlen, welche (entsprechend Punkt B) das Haltungsgedächtnis neutralisieren / überlisten, wirken übrigens SOFORT. Diese unmittelbar entlastende (wenn auch nicht ursächlich haltungskorrigierende) Wirkung macht, dass SOFORT die Haltungsmuskulatur freier wird, und dass die manipulative Korrektur eines verschobenen Wirbels viel eher „hält“.

Wenn wir also beispielsweise mit Makula-Degeneration konfrontiert sind, macht es sehr viel Sinn, sofort die Halswirbelsäule zu überprüfen.

  • Tendiert die Halswirbelsäule generell zur Verspannung?
  • Sind einzelne Wirbel „verschoben“ (insbesondere der zweite von oben: der C2)?
  • Hat der ganze Körper ein Haltungsproblem (wie es bei ca. 93% aller Personen der Fall ist)?

 Ob Patient und Behandler sich diese Fragen stellen und die angemessenen Massnahmen ergreifen, kann entscheidend sein: für den Krankheitsverlauf, für den Erfolg der spezifischen Behandlungsmassnahmen, für die Prognose. Gehen Sie einerseits zu den Fachspezialisten für Ihr spezifisches Leiden. Vergessen Sie aber nicht, begleitend die Rahmenbedingungen zu optimieren.

Wenn es um Breuss-Dorn, und ganz besonders wenn es um Posturologie Haltungskorrektur geht, sind Sie bei mir an der richtigen Adresse.

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