„In Spanien können sich viele Menschen keinen Gang zum Arzt oder Medikamente mehr leisten. Laut einer Studie gehören dazu fast 17% der Rentner.“
(Zitat aus dem St. Galler Tagblatt vom 18. März 2013 unter dem Titel „Wenn Gesundheit zum Luxus wird“.)
So sieht es im Europa des 21. Jahrhunderts aus. Grosse Teile der Normalbevölkerung sind mittlerweile in einer Notlage, „wie früher Drogenabhängige, Obdachlose oder Prostituierte“. Junge wohnen noch oder wieder bei ihren Eltern, weil sie keine Arbeit haben und/oder das Einkommen nicht für eine eigenständige Existenz reicht. Sehr viele Menschen, (übrigens nicht nur in Griechenland, Spanien, Italien, Portugal, England …) leben auf Sparflamme. Die Arbeitslosigkeit, insbesondere die Jugendarbeitslosigkeit, beträgt in vielen Ländern der EU (aber auch in den USA) mehrere 10 bis über 50%. Was die Arbeit als solche betrifft: oft haben auch hochqualifiziert Ausgebildete nur einen Job, eine schlecht bezahlte Hilfsarbeit, eine vorübergehende Beschäftigung ohne Potential für eine Laufbahn und ein finanzielles Fundament. Die heutigen jungen Erwachsenen haben keine Perspektive, und die meisten können nicht erwarten, dass es ihnen je besser gehen könnte als ihrer Eltern-Generation. Das zehrt auch an der Gesundheit, denn Armut ist die Krankheitsursache No. 1
- Wer voräufig noch bei guter Gesundheit ist, kann seinem Glück und Schicksal dankbar sein.
- Wer akut krank ist, hat ein Problem.
- Wer chronisch krank ist, steht am Rande des Abgrunds, hinter dem der Tod wartet.
Suizid ist für viele die einzige erkennbare Lösung. Viele andere sterben an ihren nicht mehr behandelten Krankheiten. Eigentliche Todesursache: „Tod durch Wirtschafts- und Finanzpolitik in Zusammenarbeit mit den internationalen Banken“.
Die „Segnungen der modernen Medizin“ werden mehr und mehr zu einem Privileg einer finanzkräftigen Minderheit. Wobei auch hier die Fassade der Heilungsversprechungen rapide bröckelt:
- Antibiotika wirken nur noch in harmlosen Fällen. Durch exzessiven Gebrauch haben die Ärztinnen und Ärzte (im humanmedizinischen und tiermedizinischen Anwendungen) mittlerweile eine ganze Reihe von resistenten Erregern gezüchtet.
- Medizinische Behandlungen, bzw. deren (bekannte und akzeptierte) Risiken stehen in den USA schon an der dritten Stelle aller Todesursachen – nicht weit hinter Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs.
- Für multimorbide Patienten, die heute eher die Regel denn die Ausnahme sind, ist die punktuelle Akutmedizin der Schul-Heilkunde grundsätzlich wenig geeignet.
Wo ist der Ausweg?
Eine ganze Reihe von Auswegen stehen Ihnen zur Verfügung:
- lassen Sie sich naturheilkundlich betreuen und beraten (die Beratung ist dabei der weitaus wichtigere Aspekt!)
- schaffen Sie sich naturheilkundliche Heilmittel an und lernen Sie den Umgang damit: homöopathische Notfallapotheke, Schüssler-Salze, Bach-Blüten, Basenmittel, …
- befassen Sie sich mit den bewährten Hausmitteln unserer Grosseltern:
allein in Ihrer Küche haben Sie bestimmt zwei Dutzend Heilmittel, die Sie aber nicht als solche erkennen, und von deren heilkundlicher Anwendung Sie vermutlich „keinen blassen Schimmer“ haben. - lernen Sie die Pflanzen und Kräuter mit heilkundlicher Wirkung kennen. Beschränken Sie sich auf die naheliegenden in Ihrer Umgebung. Nehmen Sie auch einen Kurs bezüglich korrekter Anwendung und Verarbeitung. (Tipp: eine Salbe und eine Kräuterbutter sind gleich einfach herzustellen – ja im naturheilkundlichen Idealfall können und sollen Sie Ihre selbstgemachte Salbe auch als Kräuterbutter essen können!)
Was aber noch viel wichtiger ist – und in Zukunft lebenswichtig:
Legen Sie den Schwerpunkt Ihrer Bemühungen nicht auf Krankheitsbehandlung, sondern auf Gesundheitspflege.
- lernen Sie, was Krankheiten fördert, und befreien Sie sich von solchen pathogenen Gewohnheiten und Einflüssen.
- lernen Sie, was die Gesundheit fördert, und richten Sie Ihre Lebensweise auf salutogenes Verhalten aus.
- beginnen Sie ganzheitlich zu denken:
- was sind psychosomatische Mechanismen für Gesundheit und Krankheit?
- was sind soziale Mechanismen für Gesundheit und Krankheit?
- was sind biologische Mechanismen für Gesundheit und Krankheit?
- etc.
Salutogenese, also die Kunst & Wissenschaft davon, wie man die Gesundheit fördert und erhält, wird zu einer Schlüsselkompetenz fürs Überleben. Die Kunst des gesunden Lebens ist ein offenliegendes, frei verfügbares „Geheimnis“, das in unzähligen kulturellen Varianten zugänglich ist. Ob Ajurveda (Indien), Leben nach den fünf Elementen (China), Reformbewegung (Europa), Anthroposophie (Europa), Kneipp (Europa), Indianermedizin (Amerika) … es steht Ihnen offen, nach welcher Philopophie Sie sich richten. Körper, Geist und Seele gehören allerdings in jedem Fall zusammen.
Sie müssen sich um diese Aspekte Ihres Wesens kümmern, und zwar selbst. Gesundheit lässt sich nicht kaufen und konsumieren. Wenn Sie und/oder Ihr Land Pleite sind, erst recht nicht. Sie müssen Ihren inneren Kompass auf Saltutogenese stellen und ganz bewusst Ihr Denken, Fühlen und Handeln auf eingenverantwortliche Gesundheitspflege ausrichten. (Dann können Sie auch alle Angst vor Krankheiten verlieren.) Denken und Fühlen haben höchste Priorität, aber „es gibt nichts Gutes, ausser man tut es“. Ihre persönliche Hausheilkunde muss Ganzheitsmedizin sein, sonst bemühen Sie sich vergebens. Wenn Sie dazu bereit sind, können Sie problemlos das Know-How von Fachleuten in Anspruch nehmen. Am einfachsten ist, Sie besuchen z.B. einen meiner Kurse:
- Tageskurs Bach-Blüten-Heilweise
- Tageskurs Schüssler-Salz-Heilweise
- Gesund auf Indianerart
- Psychosomatik und Psychoneuroimmunologie
- Dimensionen der Ganzeitsmedizin
- Entschlacken und Entgiften
- Verborgene Heilkräfte der Pflanzen (Kräuterakademie)
- Saltuogenese / Fundamente der Gesundheit
Wenn Sie an einem anderen / ähnlichen Thema interessiert sind, fragen Sie bitte einfach nach! Für Gruppen ab 6 Personen organisiere ich Kurse nach Bedarf (Thema, Ort, Zeit).