macht bezüglich dem Eintreten von „Abnutzungs-Schäden“ einen gewaltigen Unterschied. Die Lebensqualität im Seniorenalter hat enorm viel damit zu tun, wie gut der körperliche Zustand noch ist. Der Verlust der Mobilität und Selbständigkeit ist ein gravierender Einschnitt.
„Posturologie macht glücklich!“ können Seniorinnen und Senioren bestätigen, denen die Korrektur und Reengrammierung ihres Haltungssystems noch einmal aus der Leidensfalle geholfen hat. (Eine Leidensfalle, die sich allzu oft als Teufelskreis erweist, dem man nur noch schwer entrinnt.)
Noch mehr Glück haben diejenigen, welche ihr autonomes Haltungssystem rechtzeitig haben korrigieren und reengrammieren lassen. Ihr Körper erleidet wesentlich weniger „Abnutzungs-Schäden“. So kann das natürliche Lebensende eintreten, ohne dass viele letzte Jahre und Jahrzehnte von körperlicher Unzulänglichkeit und Qual geprägt waren. Das ist Lebensqualität, die man dann zu schätzen weiss.
P.S.
„Abnutzung“ gibt es natürlich nicht:
- haben Adler abgenutzte Flügel?
- haben Fische abgenutzte Flossen?
- haben Musiker abgenutzte Ohren?
- haben Denker abgenutzte Gehirne?
- nutzen sich Ihre Finger und Beine ab, so dass nach Jahrzehnten nur noch kurze Arm- und Beinstummel übrig sind?
- (aber ausgerechnet bei Bandscheiben, Hüft- und Kniegelenken sei „Abnutzung“ normal?)
„Abnutzung“ tritt nur dann auf, wenn Körperteile falsch versorgt, falsch belastet und falsch benutzt werden. Das ist widernatürlich und lässt sich verhindern. Posturologie Haltungskorrektur kümmert sich primär um die Korrektur von statischer Fehlbelastung. Auf die Frage der richtigen Versorgungsgrundlagen gehen wir ebenfalls ein. Das Thema der richtigen Körperbenutzung behandeln wir kurz am Schluss. Es liegt ganz an Ihnen, ob Sie Ihren Körper naturwidrig „auf Verschleiss“ benutzen oder naturgemäss richtig behandeln wollen. Und wie rechtzeitig!
(*) / PPS:
Wer einen statisch fehlbelasten Körper intensiv benutzt, also z.B. mit einem nicht haltungskorrekten Körper Leistungssport betreibt, verschiebt den Beginn der Leidenszeit eventuell mehrere Jahrzehnte nach vorne. (Noch nie etwas von „Sportler-Invalidität“ gehört?) Nun ja, so häufig ist „abnutzungsbedingte“ Sportler-Invalidität auch nicht. Bei den meisten nicht haltungskorrekten Sportler/-innen sind die Leistungen begrenzt, und ist die Unfall- und Verletzungshäufigkeit erhöht. So finden die Karrieren meist schon ein frühes (und enttäuschendes) Ende, bevor – im besten Alter – die Sportlerinvalidität den Abbruch erzwingen würde.