Und wieder war die Uhr schuld – natürlich wieder völlig unerwartet!

Die sehr nette, 25-jährige Aussendienstmitarbeiterin des Suchmaschinen-Anbieters …,  die mich heute für eine Präsentation ihres Angebots besuchte, fragte mich nach der genauen Art meiner Tätigkeit. So zeigte ich ihr kurz anschaulich, wie ich ein typisches Gesundheitsproblem suche und angehe:

  • Ich bat sie, sich völlig entspannt hinzustellen, mit entspannt hängenden Armen und gestreckten Fingern
  • Ich zeigte ihr, dass ihre beiden Hände unübersehbar unterschiedlich weit unten waren: die Fingerspitzen der linken Hand endeten 1 1/2 Finger breit (also fast 3 cm) tiefer als die der rechten Hand. Zeichen eines Schulterschiefstands (falls nicht – extrem selten – die Knochen ungleich lang sind)

In der Tat hatte sie öfters Schulterverspannungen und Schmerzen. „Sie musst ja auch immer ihren schwere Tasche mit Laptop und Präsentationsunterlagen mit sich tragen!“ Wegen der Schulterverspannung hat sie kürzlich extra ein Fitness-Abo gelöst!

Nun – ich fuhr mit der Untersuchung fort: Erstaunlich war ja, dass sie ihre schwere Notebook-Tasche mit dem Schulterriemen immer auf der rechten Seite trug, aber die tiefere / hängende Schulter links war.

  • Ich bat sie, ihre schöne Armbanduhr (Quartzwerk, Metallarmband) abzulegen, und wiederholte die Messung:
  • Siehe da: BEIDE ARME GLEICH LANG – KEIN SCHULTERSCHIEFSTAND MEHR
    • also war nicht die schwere Laptop-Tasche das Problem,
    • sondern die Uhr
  • und wir reproduzierten das Problem erfolgreich, indem ich sie bat, die Uhr wieder anzuziehen:
    • und sofort hängt die linke Schulter wieder.

Es wurde ihr sofort klar, dass kein leichteres Notebook, keine Massage, keine Physiotherapie, kein Fitnesstraining, keine naturheilkundlichen oder schulmedizinischen Heilmittel oder Interventionen sie vom Schulterproblem befreien können. (Schlimmster denkbarer Fall: eine Operation. Wo? Die Finger auf das gleiche Mass ablängen? Den Arm kürzen? Die Schulter operieren? Oder doch nur die Muskeln der „verspannten“ Gegenseite mit Botox lähmen, so dass sie rechte Schulter auch hängt?)

N.B.: die Uhr mit Quartzwerk ist ein Störsender, der die Akupunkturmeridiane beeinträchtigt, welche den Arm hinunter laufen (Lungen-, Herz- und Kreislauf-Meridian) und die, welche den Arm hinauf laufen (Dickdarm-, Dünndarm- und Hormon-Meridian) [statt Hormon- auch Herzbeutel-Meridian oder „Dreifach Erwärmer“-Meridian genannt]. Das Metall-Armband über dem Handgelenk bremst ebenso den Energiefluss durch die genannten Meridiane. Beide Beeinträchtigungen wirken dort, wo (auf der Handgelenk-Innenseite) die „Zone der Freude“ liegt. (Finden Sie es OK, diese Zone zu stören?)

Das erklärte ich ihr kurz für ihr persönliches Verständnis, wie Gesundheit und Krankheit funktioniert, und was ich unter richtiger, ursächlicher, salutogener Naturheilkunde verstehe. Die nächste kleine Demonstration folgte unmittelbar:

  • ich bat sie, mit hängender Schulter tiefstmöglich einzuatmen, und dann
  • mit befreiter Schulter tiefstmöglich einzuatmen:

Ein grosser, eindeutiger Unterschied! Mit hängender Schulter klemmt der Schultergürtel, die Rippen verkanten, die Atmung ist behindert. Einleuchtend, dass dann auch das Säuren/Basen-Gleichgewicht nicht mehr stimmt. Übersäuerte Muskeln verhärten, verspannen, schmerzen. Ein Teufelskreis, aus dem auch Massage, Physiotherapie und Fitness nicht heraushelfen… Das Ausziehen der Armbanduhr befreit. Jede andere Massnahme ist … suboptimal.

Dann machte ich sie noch auf andere mögliche Interaktionen der Metalluhr aufmerksam. (Das Gleiche trifft aber auch auf Metallarmbänder, Ketten, Fingerringe etc. zu): Zusammen mit weiteren (unterschiedlichen) Metallen in oder am Körper bildet das Metall der Uhr ein  galvanisches Element, also eine Batterie. Das gilt auch für Zahnspangen, Piercings, Ohrringe, Zahnfüllung oder Stiftzahnanker, und ebenso für Gebärmutterspiralen, metallische Kochenfixierungen, Hüftgelenkprothesen, Herzschrittmacher und dergleichen. In der Tat hat die junge Dame Metall am Körper: eine Zahnspange und ein Piercing. Spange aus Stahl und das Piercing vermutlich aus Titan.

Oha – so bilden Stahluhr und Stahlspange (Eisen) mit dem Piercing (medizinisches Titan) in Zusammenwirken mit dem Elektrolyt der Körpersäfte (Blut, Schweiss, Lymphe, Speichel ….) eine Batterie von über 1.2 V Spannung. (Unter dem Stichwort „Spannungsreihe“ finden Sie im Internet Informationen über die Potentiale der Metalle und die entstehenden Spannungen.) 1.2 V ist genug um einen mp3-Player oder eine LED-Lampe zu betreiben! Und das am Körper! Nonstopp! Interessant. Und erstaunlich, dass der Körper dann noch funktionieren kann, liegen doch die Arbeits- und Signalspannungen der körpereigenen Zellen, Nerven etc. bei Grössenordnung 0.1 V, also ein Dutzend Mal weniger! (Die Natur bietet immer wieder Anlass zum Staunen!)

Die Stahl-Zahnspange hat übrigens auch eine energetisch störende Wirkung – auch wenn keine anderen Metalle am und im Körper sind. Sie bewirkt einen elektrischen Kurzschluss der beiden Kopfhälften, blockiert also die freie Funktion der Hemisphären des Gehirns. Die Zahnspange stört übrigens nicht nur passiv, sondern aktiv, indem sie als Antenne für elektromagnetische Schwingungen wirkt. (Über die rasante Zunahme von WiFi, Mobilfunk etc. in den letzten Jahren wissen Sie sicher Bescheid. Die Belastung ist mittlerweile erheblich. Jegliches Metall am Körper kann diese Belastung enorm verschlimmern, indem es als Antenne wirkt! Am schlimmsten ist es, wenn wir Metall auch nachts, in unserer Regenerationsphase, im oder am Körper haben.)

Eine Zahnspange kann übrigens die Kieferform und die Zahnstellung nicht mehr nachhaltig korrigieren, wenn man ausgewachsen ist. Bei der jungen Dame mit 25 ist das der Fall. Das weiss auch der Kieferorthopäde der netten jungen Dame. Deshalb sagt er ihr auch, sie müsse die Spange lebenslang tragen. Er tröstete sie mit der Aussage: „Das bringe keine Nachteile mit sich.“ Dass er keine Ahnung von energetischer Medizin hat, liegt auf der Hand. (Das ist auch nicht sein Metier). Dass er aber nichts von der Interaktion mit anderen Metallen weiss, ist unverzeihlich: das hat er in den ersten Semestern als Grundlagen der Physik und Chemie gelernt. Wieso warnt er seine Patient/-innen also nicht wenigstens davor, irgendwelche andere Metalle im oder am Körper zu tragen?

Aber nun endlich Schluss. Das war ja – nur so am Rande – ein kleiner praktischer Einblick in meine Arbeit und meine Vorgehensweise.

Die nette Dame hat es sofort kapiert. Als sie ging, trug sie ihre Uhr nicht mehr am Handgelenk, sondern versorgt im Notebook-Koffer. Täusche ich mich im Eindruck, sie habe meine Praxis ziemlich beschwingt verlassen?

P.S.: Die Präsentation der jungen Dame war ebenfalls überzeugend. Ich erwäge ernsthaft, die vorgeschlagene Präsenz- und Werbemöglichkeit zu nutzen.


Zum Thema Armbanduhr:

Eine Armbanduhr befindet sich am Handgelenk: dort fliessen drei Energieleitbahnen (Lungen-, Herz- und Kreislauf/Sexus-Meridian) zu den Fingerspitzen, und drei Energieleitbahnen (Dickdarm-, Dünnarm- und Dreifach-Erwärmer-Meridian) kopfwärts. Eine energetisch problematische Armbanduhr kann erhebliche Störungen des Energiesystems bewirken

  • ausgeprägter, wenn sie ein Metall-Armband aufweist (geschlossener Armreif um das Handgelenk)
  • ausgeprägter, wenn sie über ein elektrisches Werk verfügt
  • und je nach Metall problematisch, wenn sich andere Metalle (z.B. als Schmuck, Zahnfüllungen oder Implantate) am oder im Körper befinden.

Am besten sind deshalb mechanische Uhren z.B. mit Lederarmband, oder Uhren aus Keramik. Solche Uhren sind typischerweise mehr als nur Zeitmesser; wählen Sie sie also mit Bedacht aus und geniessen Sie die besondere Qualität eines edlen Stücks, welches Ihnen voll und ganz entspricht.

http://www.uhrenmeister.com/files/ebooks/uhren.pdf

Im Zweifelsfall (posturologisch gesehen) lassen Sie kinesiologisch testen, ob die Uhr Ihr Energiesystem belastet. Legen Sie sie auf jeden Fall nachts ab (wie allen Schmuck).

Dieser Beitrag wurde unter Naturheilkunde allgemein, Naturheilpraxis Bomholt, Posturologie abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.