Unterschied Bach-Blüten und Homöopathie

Publiziert am 20. Februar 2014 von Jens Bomholt

Kurz und Knapp die Quintessenz dieses Blog-Artikels:

  • Homöopathie ist kompliziert, arbeitet provokativ, mit stark verdünnten Giften.
  • Bach-Blüten Heilweise ist einfach, arbeitet harmonisierend, mit Essenzen aus harmlosen Blüten der unmittelbaren Natur.

Für Details studieren Sie bitte den Rest dieses Beitrags:

Homöopathie ist kompliziert, und arbeitet provokativ, mit stark verdünnten Giften.

  • Ziel ist die provokative Anregung der untätigen Lebenskraft / der blockierten Selbstheilungskraft.
  • Dazu wird gezielt eines der mittlerweile über 3’000 Mittel gewählt.
  • Diese Mittel sind so bis ins Nichtstoffliche potenziert, damit sie auf dieser Ebene die (ebenfalls nichtstoffliche)  „verstimmte Lebenskraft“ provozieren können.
  • Das Mittel  muss  so gewählt werden, dass es möglichst ähnlich dem Krankheitsbild ist. Sonst hat es keinen Nutzen, sondern schadet!
  • Es darf nur so lange angewendet werden, bis die Selbstheilungskraft geweckt ist.
  • Falsche d.h. zu intensive oder zu lange Anwendung, rächt sich. Man vergibt sich dadurch möglicherweise zukünftige Heilungs-Chancen. (Bei ernsthaften Krankheiten ruiniert man den letzten Heilungsweg vielleicht nachhaltig und definitiv!)
  • Auch bei richtiger Anwendung ist mit Erstreaktionen / Erstverschlimmerungen zu rechnen. Die Beurteilung des Behandlungsverlaufs ist dadurch sehr schwierig!
  • Für Mittelwahl und Anwendung, besonders bei langedauernden, z.B. chronischen Krankheiten, ernsthaften Krankheiten und schlechtem Allgemeinzustand sollte unbedingt eine erfahrene Fachperson konsultiert werden.
  • Lediglich die (zeitlich beschränkte) Anwendung einer homöopathischen Notfall-Apotheke in Akutfällen ist grundsätzlich zu empfehlen und problemlos.
  • Wenn ein Gesundheitsproblem jedoch nicht innert kurzer Zeit ganz verschwindet, oder wenn es später wieder auftritt, ist es homöopathisch ein Fall für eine Fachperson.
  • Nur weil auf einem naturheilkundlichen Mittel „homöopathisches Arzneimittel“ steht, bedeutet nicht, dass es wirklich Homöopathie ist. Behördliche Ignoranz (wenn nicht gar absichtliche Irreführung) ist für falsche, verwirrende Deklaration verantwortlich. (Cui bono? – Wem dient das?)
  • Richtige homöopathische Mittel der „klassischen Homöopathie“
    • sind gemäss den Vorgaben des Begründers Samuel Hahnemann bis ins Nichtstoffliche stufenweise potenziert.
    • sind Hochpotenzen, also z.B. mindestens D30, C12 oder Q6 / LM6. (Darin ist dann keine Substanz mehr, sondern reine Information).
    • Ihre symptomprovozierende Wirkung muss in Arzneimittelprüfungen an gesunden Freiwilligen ermittelt worden sein. Bei diesen erzeugt das geprüfte Mittel Arzneimittelprüfungs-Symptome, die den Krankheits-Symptomen ähneln, zu deren Behandlung dieses Mittel in Zukunft eingesetzt werden kann. (Die Symptome können übrigens körperlicher, geistiger, seelischer oder sozialer Art sein. Alle Aspekte werden berücksichtigt!)
    • werden gemäss dem Ähnlichkeitsgesetz / Simile-Gesetz angewendet.
    • werden jeweils als einziges, also passendstes Mittel, zur präzise gezielten Provokation der Selbstheilungskraft angewendet.
    • dürfen nicht gemischt oder zu schnell hintereinander verabreicht werden; es muss immer auf die heilende Reaktion der Lebenskraft gewartet werden.

Falsche Vorgehensweise und Ungeduld rächen sich: die Gesundheit wird schlechter statt besser!

Bach-Blüten Heilweise ist einfach, und arbeitet harmonisierend mit Essenzen aus harmlosen Blüten der unmittelbaren Natur.

  • Ziel von Dr. Bach ist die Harmonisierung der Emotionen des Patienten.
  • Die Essenzen sind sorgfältig und liebevoll aus den Blüten hergestellt, weil sich in Blüten der Inbegriff von Schönheit und Harmonie findet. (Der als Arzt und Homöopath erfahrene Dr. Bach erkannte schliesslich: Blüten sind der Inbegriff der Harmonie der Schöpfung. Wenn in der Schöpfung etwas Heilsames zu finden ist, dann mit Sicherheit hier! Aber gewiss nicht in den giftigen, in der Anwendung problematischen Substanzen der Homöopathie und der teuren, nebenwirkungsreichen schulmedizinischen Pharmaka.)
  • Die Blüten, oft unscheinbar und deshalb normalerweise ignoriert,  stammen von wildwachsenden, harmlosen Pflanzen der natürlichen regionalen Flora.
  • 38 Blüten reichen aus, das vollständige Spektrum menschlicher Emotionen harmonisieren zu können.
  • Denn Entspannung des Gemüts und harmonisches Gleichgewicht der Emotionen sind die Voraussetzungen für nachhaltige Heilung.
    • In der Psychosomatik / Psychoneuroimmunologie zeigt sich, dass gestörte Emotionen den Hauptschalter der Selbstheilungskraft blockieren.
    • Bach-Blüten stellen den Hauptschalter auf Heilung und Salutogenese, indem sie die gestörten Emotionen entstressen und harmonisieren.
  • Mehrere (bitte nicht mehr als ca. 5) Bach-Blüten können so kombiniert werden, dass sie der individuellen Gemüts-Situation jedes Menschen präzise angemessen sind. (Deshalb reicht ein Arzneimittelschatz von 38 Bach-Blüten völlig aus, für jede denkbare Lage.)
  • Es gilt für die Bach-Blüten „behandle den Menschen, nicht die Krankheit“
  • Es ist also unwichtig, ob man über medizinisches Wissen verfügt
    • Nur die Gemütssymptome sind von Bedeutung. Körperliche Symptome des Patienten oder der Krankheit sind nebensächlich.
    • natürlich wird jede vernünftige Person fachliche Hilfe in Anspruch nehmen, wenn eine Gesundheitsstörung ernsthaft erscheint und die Selbstbehandlung offenbar nicht ausreicht;
    • die begleitende Bach-Blüten Behandlung ist aber in jedem Fall hilfreich, und stützt sich nicht auf Krankheitskenntnis ab.
  • Der Heilmechanismus betrifft nicht die Krankheitssymptome.
  • Bach-Blüten bringen keinerlei Nachteile mit sich. Im Vergleich zur Homöopathie gilt für eine Bach-Blüten Behandlung
    • es gibt keine Erstverschlimmerungen
    • es gibt keine Heilreaktionen
    • es gibt keine Arzneimittelprüfung 
  • Die Selbstheilungskräfte werden durch Bach-Blüten nicht homöopathisch provoziert, sondern sanft befreit.
  • Eine falsche / übertriebene / zu lange Anwendung der Bach-Blüten gibt es nicht, bzw. sie hätte keine Nachteile.
    • Blütenmischungen werden so lange und intensiv genommen, wie der Patient das Gefühl hat sie zu brauchen. Wer sie vergisst oder verlegt oder ablehnt, braucht sie (d.h. diese Mischung) offenbar nicht mehr.
    • gerade Kinder können Bach-Blüten nach eigenem Bedürfnis nehmen oder weglassen. (Endlich Heilkunde ohne Zwang!)
  • Bach-Blüten wirken ohne Rücksicht auf Störfaktoren, die für homöopathische Mittel typisch sind (Kaffee, Zahnpasta, Menthol, Campher, Gewürze etc.)
    • Bach-Blüten Tropfen kann man problemlos auch in Pfefferminztee, Kaffee etc. geben.
    • Man kann sie auch äusserlich anwenden: als Tropfen, oder als Beigabe zu einer (beliebigen) Salbe, Lotion.
    • Sie wirken auch, wenn man sich nur auf sich trägt (hilfreich bei Prüfungsängsten, Vorstellungsgesprächen, Lampenfieber etc.)
  • Die Bach-Blüten Heilweise gehört zu den tolerantesten, liebevollsten, harmlosesten Heilweisen überhaupt. (Deshalb wird sie sehr oft unterschätzt.)
  • Sie ist einfach und dennoch unglaublich wirksam.
    • Dr. Bach hat diese Heilweise „für jeden Haushalt“ vorgesehen. Sie eignet sich absolut als Hausapotheke und zur Gesundheitspflege für „medizinische Laien“.
    • Der korrekte Umgang mit den Bach-Blüten für übliche Anwendungsfälle lässt sich in einem Tag lernen.

Dennoch lohnt sich auch für Laien, die selbst mit Bach-Blüten arbeiten, bei Bedarf der Gang zu geschulten Bach-Blüten Therapeut/-innen: In der Hand von Fachleuten sind die Bach-Blüten ein wunderbares Mittel, das in schwierigen, langwierigen, aussergewöhnlichen und allenfalls unheilbaren Krankheitsfällen eine segensreiche Wirkung entfaltet. Fachleute kennen Feinheiten der Anwendung, die auf entsprechender Schulung und ausgiebiger Erfahrung beruht.

  • dies bewährt sich in herausfordernden und problematischen Lebenssituationen, auch ohne Symptomatik mit medizinischem Krankheitswert,
  • aber auch in scheinbar ausweglosen Situationen, wenn alle Medizin und Heilkunst am Ende ist.

Wer die Bach-Blüten Heilweise fundiert lernen will, dem empfehle ich meine Kurse:

P.S.: ich gebe nicht nur Kurse, sondern behandle auch. Z.B. mit Bach-Blüten, wie auch mit klassischer Homöopathie. Denn jede Heilweise hat ihre Berechtigung und soll gemäss ihren Stärken angemessen eingesetzt werden.

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