Weil Posturologie Haltungskorrektur in erster Linie die Sinneswahrnehmungen für Raum, Lage und Haltung korrigiert, profitiert nicht nur die Haltung:
- Die Augen werden zur einwandfreien Zusammenarbeit erzogen. Dadurch wird das Sehen, das Lesen, das Erkennen verbessert.
- Aber auch die spirituelle Komponenten profitiert: das „dritte Auge“ kann besser aktiviert werden, wenn die beiden körperlichen Augen miteinander eine Einsicht zustande bringen, statt gegeneinander zu arbeiten.
- Die entsprechenden Augenübungen, in Verbindung mit symmetrischem Körpergebrauch, wirken koordinierend auf die beiden Hirnhälften
- von denen die linke für das analytische Denken, sowie für die rechte Körperhälfte zuständig ist
- von denen die rechte für das ganzheitliche, kreative Denken, sowie für die linke Körperhälfte zuständig ist.
- Solche Augen- und Körperübungen steigern die praktische Intelligenz
- und wirken auch stressreduzierend
- Das Gleichgewicht wird besser, weil das Gleichgewichtsgefühl grossteils auf den Sinneswahrnehmungen des Raum-, Lage- und Haltungsgefühls basiert
- Höhenängste, Schwindel und Unsicherheit, Platzangst, Claustrophobie, Reiseübelkeit (Kinetosen) können ebenfalls bessern, wenn nicht verschwinden
- Die Zielgenauigkeit und Treffsicherheit wird besser – in Sport und Beruf
- Fehlgriffe, Pannen, Stolpern, Anstossen, Anschrammen (mit dem Fahrzeug) werden behoben, wenn die Raum-, Lage- und Haltungswahrnehmung korrigiert und entstört ist
- manche Unfälle werden so vermieden
- …
Diese Vorteile ergeben sich nur, weil Posturologie am sensorisch-zerebralen Anfang des autonomen Haltungssystems ansetzt: Link 1 und Link 2
Jede andere Methode der Haltungskorrektur, welche die Sinnesorgane des Raum-, Lage- und Haltungsempfindens auslässt, muss auf diese (und andere) Vorteile verzichten.