Schätzungsweise 25 Tausend Personen sterben jährlich in der EU wegen Antibiotika-Resistenz.
- Antibiotika werden leider von den Ärztinnen und Ärzten viel zu häufig und unkritisch verschrieben.
- „Hier haben Sie ein Antibiotikum. Der Nächste, bitte.“
- Auch Patientinnen und Patienten haben oft falsche Vorstellungen von Antibiotika
- sie meinen, Antibiotika wirken auch bei viralen Erkrankungen (z.B. grippalen Erkrankungen)
- sie wenden Antibiotika nicht so konsequent wie nötig an, nachdem sie damit begonnen haben
- Zudem werden Antibiotika in rauhen Mengen in der „Landwirtschaft“, d.h. in der Fleischproduktion eingesetzt.
- Massentierhaltung ist wegen der Seuchengefahr ohne Dauermedikation kaum denkbar,
- und zudem „bewähren“ sich Antibiotika als Masthilfsmittel, d.h. sie führen zu einer schnelleren Gewichtszunahme.
Jährlich 25000 Personen bezahlen den Preis für diese Erfolge von Schulmedizin und Landwirtschaft, indem sie ihr Leben lassen.
Wenn die Antibiotika immer häufiger versagen, kommt vielleicht die Zeit, in der sich mehr Menschen (wie Sie) für nicht-antibiotische Behandlungskonzepte (gerade auch bei infektiösen, bakteriellen Krankheiten) interessieren: nämlich für
- Probiotika
- klassische Homöopathie
- Biochemie
- Phytotherapie
- und etliche andere bewährte Rezepte der Erfahrungsmedizin und Naturheilkunde.
Ein Wiederaufbau des Immunsystems ist auch nach erfolgreicher Antibiotika-Anwendung angezeigt, da Antibiotika Kollateralschäden an der Darm- und ev. sonstigen Schleimhautflora hinterlassen: das Immunsystem ist häufig gestört und geschwächt.
Naturheilkunde hilft. Die erwähnten Methoden funktionieren, wie auch etliche meiner Patienten, die unter antibiotika-resistenten Infektionen litten, erfahren haben. Und offensichtlich haben sich diese Patienten rechtzeitig nach einer Alternative umgesehen, und diese in Anspruch genommen. Glück sei Dank.