An sich war der junge Mann (etwa Mitte 20) wegen seines kaputten Rückens in die Behandlung gekommen:
- therapieresistente Schmerzen (Acht auf der Schmerzskala von 0-10)
- Schmerzmittel helfen nicht mehr
- IV-Abklärung für Rente und berufliche Umschulung
Nach nur 2-3 Monaten Posturologie Haltungskorrektur (von einer Gesamtdauer von 10-12 Monaten) überraschte er mich bei der routinemässigen Frage nach dem Befinden mit der Aussage: „ich schlage keine Slices mehr“!
Als nicht-Golfer musste ich mir das erst erklären lassen: Der Ball fliegt nun geradeaus in die von ihm beabsichtigte Richtung, statt in einer Kurve auf die Seite zu verreisen.
Es waren also nicht nur seine Schmerzen wesentlich besser geworden (etwa Drei statt Acht), sondern die Korrektur seines autonomen Haltungssystems (einschliesslich seiner visuellen Wahrnehmung und seines propriozeptiven Körpergefühls) bewirkte eine unmittelbare Verbesserung seines Golfspiels. Der Behandlungserfolg ging übrigens weiter: statt IV Rentner wurde er Qualitätsfachmann, und hat meine besten Wünsche für seinen Berufsweg und seine private Zukunft mit seiner Frau und dem kleinen Kind.
Nachtrag:
Eine Bauernfrau freute sich über die dank Posturologie Haltungskorrektur neugewonnenen fantastische Treffsicherheit: beim Obsten traf sie mit den gelegentlichen angefaulten Äpfeln die abseitsstehende Abfalltonne neuerdings so zielsicher, dass sie von den jungen Familienmitgliedern oftmals applaudierende Zurufe bekam!
Und eine Läuferin, deren Haltungssystem ich wegen chronisch schmerzender Knie korrigiert hatte, staunte über ihre noch nie dagewesene Klarheit beim Schiessen. „Zum ersten Mal in all den Jahren habe ich den Eindruck, zu sehen, wohin ich schiesse“.