Vom MikroBiom zum MikroVirom

Das Mikrobiom ist seit sicher einem Jahrzehnt ins Bewusstsein der Medizin und breiter Bevölkerungskreise getreten:

  • Mikrobiota:
    • 10 x mehr Einzeller als eigene Körperzellen besiedeln unsere äusseren und inneren Körperoberflächen
    • Sie leisten Enormes für unseren Körper, unseren Stoffwechsel, unser Immunsystem, unsere Psyche …
  • Mikrobiom:
    • 100 x mehr Gene als unsere eigenes Genom enthalten diese Einzeller
    • Sie bilden ein genetisches Reservoir, das sich im regen Austausch befindet, auch mit … (Sie dürfen hier selbst weiter denken und recherchieren)

Was derzeit noch weitgehend unbekannt ist (oder als Wissen der Öffentlich eher verheimlicht wird): das Mikrovirom

  • Viren sind für unser Erbgut extrem wichtig
  • „Viren sind Gen-Fähren“
  • „Viren sind Vektoren für genetisches Material“
  • „virale Infektionen dienen dem genetischen Update während des Lebens“ …
  • „Viren machen nicht krank“; krank wird nur, wer einen mit Schwierigkeiten und Komplikationen verbundenen Update-Prozess hat. Das liegt nicht am Virus, sondern am Patienten!

Diese Zusammenhänge lernen meine Patienten und Kursteilnehmer seit Jahrzehnten. Ist Ihnen dies auch bewusst? Und weiter:

  • Viren werden als Vektoren zwecks Gen-Manipulation und Gen-Therapie benutzt, denn Viren sind die (fast einzigen) Einheiten, welche gerne in lebendige Zellen eintreten dürfen und dort gezielte ihre genetischen Informationen zwecks Abspeicherung, Vervielfältigung und weiterer Verbreitung abliefern können!
  • moderne Impfstoffe werden nicht mehr das Ziel haben, das Immunsystem gezielt zu aktivieren; moderne Impfstoffe werden eine Genmanipulation bezwecken …

Das Wesen der Viren, die Bedeutung des Viroms:
Langsam schimmert dieses Wissen durch. Auch in der öffentlichen Presse, z.B. im Focus-Artikel „Gesundheit“ vom 28.02.2020.

„Zusammen … beträgt der virale Anteil unseres Genoms rund 43%“

Focus, „Gesundheit“, 28.2.2020

Also:
43 Prozent auch IHRER Gene, also IHRER DNS (DNA), IHRES Erbguts haben Viren beigetragen:

  • 43 % Gene als Erbgut viralen Ursprungs
  • d.h. es bleiben nur noch 57% Gene eigentlich menschlichen Ursprungs, also ca.
    • 28.5 % von Ihrem Vater
    • 28.5% von Ihrer Mutter

So, wie Sie hier und heute genetisch ausgestattet sind, verdanken Sie erbgut-mässig den Viren mehr als Ihrer Mutter oder Ihrem Vater.

(So, jetzt dürfen Sie diese Information wieder verdrängen und zurückkehren zum heute üblichen „Feindbild Viren“, falls Ihnen dieses mehr zusagt.)

Ich persönlich bekenne mich seit Jahrzehnten zu einem probiotischen Weltbild, bei dem alle lebenden und (im Fall von Viren etc.: definitionsgemäss) auch toten Mikro-Organismen mit Teil eines biologischen Ganzen sind. Angst ist nicht angebracht: auch Bakterien und Viren „erledigen nur ihren Job“. Krank machen sie uns nur, wenn wir uns dazu prädestiniert haben.

Neu ist dieses Wissen nicht:

„Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“

Louis Pasteur

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