Evolution Teil 2: Viren als ein Haupt-Motor der Evolution

In meinem Beitrag über das Mikrovirom habe ich zitiert, dass ca. 43% des menschlichen Genoms viraler Herkunft sind.

Viren haben fast die Hälfte des menschlichen Erbguts geliefert

Viren liefern Erbgut? Natürlich verstehen Sie das nur, wenn Sie das kleine Einmaleins der Mikrobiologie präsent haben:

  • Viren sind Erbgut-Abschnitte in einer Hülle aus biologischem Material
    • Viren sind tot und können keine eigenen Aktivitäten entwickeln
      • können sich nicht bewegen
      • können sich nicht vermehren
      • haben keinen Stoffwechsel
      • können nicht mutieren
      • können nicht wachsen
      • können ihre eigenen Hüllen weder bauen noch reparieren
    • Viren stellen nur diese Erbgut-Abschnitte zur Verfügung
      • welche ich als „genetisches Update“ bezeichne
    • Die (nicht vom Virus selbst hergestellte) Hülle ist mit (nicht vom Virus selbst hergestellten) Markern versehen, welche besagen, welcher Inhalt sich im Virus befindet
  • Zellen eines Gastgeber-Organismus, die mit dem Virus in Kontakt kommen
    • lesen die Marker auf der Hüllen
    • entscheiden, ob sie dieses „genetische Update“ benötigen
  • Wenn sich der Gastgeber-Organismus für ein genetisches Update entscheidet
    • setzt er die Infektion in Gang
      • indem er das Virus in den Körper aufnimmt
      • zu den sinnvollen Geweben und Zielzellen führt
      • in diese aufnimmt
    • dann unterbrechen die mit dieser Aufgabe betrauten Körper-Zellen ihre normale Arbeit
      • und beginnen, das virale Erbgut (= genetisches Update“) auszupacken und in ihr eigenes Erbgut zu integrieren
      • und weiterhin Kopien des viralen Erbguts zu produzieren (allenfalls in auf sinnvolle Weise leicht veränderter = mutierter Form)
      • für diese genetischen Update-Segmente wieder neue Hüllen zu bauen
      • und diese Hüllen mit den korrekten Markern zu versehen
      • Erbgut-Sequenz, Hülle und Marker zu kompletten Viren zusammenzubauen
      • und diese auszuschleusen, damit auch weitere Zellen und weitere Lebewesen in den Genuss des genetischen Updates gelangen können!
    • Damit diese Vervielfältigungsprozesse nicht überhand nehmen aus dem Ruder laufen, benachrichtigen die so arbeitenden Zellen ihre Umgebung mit Botenstoffen (z.B. Interferonen) dass sie so aktiv sind. Die Nachbarzellen wissen dann, dass sie nicht ebenfalls Viren kopieren und vervielfältigen müssen, sondern ihrer normalen Funktion nachgehen können.

Die ganze Infektion und der Verlauf der Aktivitäten wird nicht vom (toten!) Virus gesteuert, sondern vom Gastgeber-Organismus, welcher das genetische Update integrieren und weiter verbreiten will.

Der Prozess ist insgesamt so perfekt, sinnvoll koordiniert, mit Informationsmechanismen etc. reguliert, dass es völlig offensichtlich ein wohlkoordinierter sinnvoller biologischer Prozess ist. Der vom Gastgeber-Organismus ausgeht und von ihm bis in jedes Detail kontrolliert wird.

Krankheit? Nicht doch!

Viren sind keine Krankheitserreger, sondern passive Anbieter genetischer Updates. Es kann zwar zu Symptomen kommen …

„Die Krankheit ist nichts; der Verlauf ist alles“

Viren machen nicht krank.
Allerdings kann es sein, dass ein Gastgeber-Körper mehr oder weniger stark gefordert, oder gar überfordert ist, wenn er das genetische Update integriert und Viren vervielfältigt:

  • Im Idealfall verläuft der Update-Prozess völlig unterschwellig und symptomfrei (asymptomatische Träger des Virus, stille Feiung, inapparenter Verlauf, Individuen mit erworbener Resistenz ohne irgendwelche sonstigen Anzeichen einer durchgemachter Krankheit …)
  • Manchmal entstehen währen der Anstrengungen des Update-Prozesses einige milde oder mittelschwere, aber harmlose Symptome
  • Nur bei einer Minderheit von Individuen, deren Allgemeinzustand vorbelastet war, die unterernährt sind, oder die aus Gründen der Veranlagung nicht gut update-fähig sind (etc.) kommt es zu schweren, komplizierten, allenfalls tödlichen Verläufen

Genetische Bereicherung

Eine durchgemachte virale Infektion bedeutet eine erfolgreiche genetische Bereicherung.

Normalerweise ist unser persönliches Genom fix: das Erbgut von Vater und Mutter, so wie es sich bei der Paarung im Rahmen im Rahmen einer erfolgreichen Befruchtung kombiniert hat, stellt unsere genetische Ausstattung dar. Mit dieser müssen wir den Rest unseres Lebens zurechtkommen? Nein – eben nicht!

  • Viren sind das Vehikel, das uns bei Bedarf ein gezieltes, sinnvolles Update unseres aktuellen persönlichen Genoms liefert
    • Während unseres Lebens
    • zum (von der Natur bestimmten) richtigen Zeitpunkt
    • mit einem bewährten Gen-Abschnitt, der sich in anderen Lebewesen bereits erfolgreich bewährt hat
  • virale Gen-Lieferungen erfolgen auch über Artenschranken hinweg!
    • so haben wir Menschen viele Gen-Abschnitte in uns integrieren können, die für Existenz und Entwicklung unserer Spezies ausschlaggebend waren
    • z.B. die Möglichkeiten, uns säugetier-mässig fortzupflanzen (siehe meinen Blog-Artikel über das Mikrovirom)

Viren liefern also sinnvolle, bewährte, bereichernde genetische Updates. Jedes Individuum ist (in seiner Biologie) autonom und frei darin, dieses Update zum gegebenen Zeitpunkt aufzunehmen, einzubauen und weiterzuverbreiten.

Wunderbar!
„LEGO-Steine bewährter Evolution“: darin besteht die sinnvolle biologische Aufgabe der Viren, der Plasmide und all der ähnlichen Partikel, die oft auch als interkulturelle Vermittler zwischen den verschiedenen Lebensformen dienen.

Wer sich mit Dunkelfeld-Mikroskopie beschäftigt hat, weiss, dass es ein ganzes Universum von mikrobiellen Einheiten jeglicher Grössenordnung gibt, die fast nahtlos zusammenarbeiten und ineinander übergehen … Was die Schulmedizin als Viren bezeichnet und als eigenständige stabile Gruppe postuliert, ist aus ganzheitlicher Sicht nur ein Puzzlesteinchen in einem dynamischen Gesamtbild unendlich vieler biologischer Elemente.

Andere Art der genetischen Veränderung: Mutation

Stellen wir vorläufig fest:

  • Unser persönliches Genom ist fix
    • gemäss der Erbgut-Kombination von Vater und Mutter, wie sie im Zeugungsmoment entstanden ist
  • Unser persönliches Genom kann durch sinnvolle Updates angepasst werden, im Rahmen erfolgreicher viraler Infektionen
    • z.B. beim Aufwachsen als Emanzipationsschritte, in Form von „Kinderkrankheiten“
    • z.B. als regelmässige Updates auch im Erwachsenen-Alter, z.B. in Form der saisonalen Grippe

Es gibt noch eine andere Form der genetischen Veränderung: die Mutation.

Mutation: Zufallsprinzip einer Weiterentwicklung durch unvorsehbare genetische Katastrophen

Radioaktive Strahlung, chemische Substanzen, physikalische Einflüsse können genetische Stränge aufbrechen und zerstückeln. Wenn sich die Stränge wieder zusammenfügen, passieren oft zufällige Fehler, Pannen, Katastrophen

  • Die meisten Fehler sind Verschlechterungen: sie wirken degenerierend
  • Manche (seltene!) Fehler führen möglicherweise zufällig zu Verbesserungen. Vielleicht sind sie ausnahmsweise sogar erfolgreiche Evolutionssprünge, die nicht nur für das Individuum, sondern für die ganze Spezies, eine echte Bereicherung bedeuten

Diese Art genetischer Veränderung durch Mutation entspricht dem Zufallsprinzip:
„Wirf eine Handgranate in eine Mülldeponie, und wenn Du Glück hast, entsteht bei der Explosion ein Jumbo-Jet“. Realistisch betrachtet ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei tausend Handgranaten-Explosionen auch nur ein einziges sinnvolles Konstrukt entsteht …

Nützliche Resultate durch zufällige Mutationen lassen sich weitgehend ausschliessen: so wie „Russisches Roulette“ in der Regel keine lebensverlängernde, entwicklungsfördernde Massnahme ist. Dies gilt auch auf genetischer Ebene.

Gut, haben wir einen anderen Mechanismus, dessen Erfolgsrate bei nahezu 100% liegt:

Viren als Haupt-Motor der Evolution

Viren entpuppen sich der Haupt-Motor der Entwicklung, in dem sie genetische Updates liefern:

  • während des Lebens des Individuums
  • zum richtigen Zeitpunkt (vom Individuum bestimmt)
  • in der Regel ohne grössere Beeinträchtigung
  • sinnvoll und bewährt
  • sogar über Artenschranken hinweg

Schaden durch Viren müssen wir (die eher gesund und – biologisch gesehen, nicht von den Lebensjahren her – einigermassen jung sind) nicht befürchten:

  • Obwohl wir dauernd mit unzähligen Viren aller Art umgeben sind, tun sie uns nichts. Wir bekommen nur die genetischen Updates, die wir brauchen, benötigen, wollen, anfordern …
  • Das war in der gesamten Zeit der Evolution so: während geschätzten viereinhalb Milliarden Jahren haben sich die höheren Lebensformen entwickelt – nicht trotz Viren, sondern dank Viren – und dank allen anderen Mikroorganismen.
  • Kein einziger Mikroorganismus ist ein Feind der höheren Organismen; andernfalls wären sämtliche höheren Organismen gar nie entstanden, oder längst ausgerottet.

Viren, medizinisch zwecks Genmanipulation eingesetzt

Die Mediziner nennen es Gen-Therapie.

(Das ist von Medizinern so zu erwarten. Die nennen ihre Tierversuche „life sciences“, ihre gentechnische hergestellten Medikamente „biologicals“, ihren Mord an Ungeborenen „Schwangerschaftsunterbruch“ etc.)

Viren als Vektoren für die Genmanipulation: recherchieren Sie das bitte. Das ist seit vielen Jahren anerkannter Stand der Technik.

Veränderte Viren (also „Mogelpackungen“) veranlassen den Körper, ihre Gen-Sequenz als vermeintlich sinnvolle genetische Updates in seine Zellen zu integrieren. Dabei erfüllen die gezielt veränderten Viren einen ganz anderen Zweck: das Genom des Individuums soll auf eine ganz bestimmte Weise manipuliert werden

  • im individuellen Fall ist das hehre Ziel vielleicht, angeborene Gen-Defekte zu korrigieren
  • aber beschränkt sich die Entwicklung dieser Technologie darauf, eine kleine Minderheit Kranker genetisch zu korrigieren?
  • oder wo ist der wichtigste Zweck, sprich: der bedeutendste Markt, das geld- und machtmässig interessanteste Anwendungsgebiet?

Gen-Impfungen als breit angelegte Gen-Manipulation

Die neuen Generationen der RNA-Impfstoffe etc. (RNA = RiboNucleinAcid = RNS = RiboNukleinSäure = eine Art von Erbgut) stellen nichts anderes als eine Form der Genmanipulation dar.

Im Moment befindet sich die Menschheit quasi zwischen Hammer und Amboss:

  • Der Hammer:
    • Das SARS-CoV-2 Virus ist (sofern es natürlich sein sollte, und nicht tatsächlich im Labor entstanden ist) eine natürliche Art des genetischen Updates. (Ich sehe nicht ein, was ich persönlich davon zu befürchten hätte.)
    • Als Laborprodukt wäre allerdings schon dieses Virus genmanipulativ wirksam: eine heimliche und völkerrechtswidrige Waffe im globalen Bioterror gegen die gesamte Weltbevölkerung …
  • Der Amboss: Die bevorstehende Impfung nach einem vermutlich neuen, direkt genmanipulativ wirkenden Prinzip, das weder transparent dargestellt noch lege artis (GMP etc.) ausgetestet wird.

Wichtiges, zusammengefasst:

Natürliche Viren

  • Natürliche Viren sind DER Hauptmotor einer gezielten Evolution, indem sie genetische Updates von schon anderswo bewährten, erfolgreichen und sinnvollen Eigenschaften liefern
  • Es gibt keinen Grund, sich gegen natürliche Viren impfen zu lassen:
  • ausser man sei davon überzeugt, dass man nicht update-fähig ist und einen solchen Evolutionsschritt nicht verkraften würde (also dabei krank wird und ev. stirbt)

Impfungen

  • Impfungen verhindern genetische Updates und sabotieren die wichtigste und vielleicht einzige Art, wie Evolution problemlos und effizient stattfinden kann
    • Impfungen blockieren Ihre Evolution
    • Impfungen belasten Sie mit vielen Giftstoffen und Problemsubstanzen
    • Wenn Sie sich impfen lassen, bestätigen Sie damit, dass Sie NULL Vertrauen in die Natur, die Schöpfung bzw. Gott / die Schöpfungskräfte, die viereinhalb Milliarden Jahre Evolution und in Ihr Immunsystem haben:
    • Wer sich impfen lässt, hat sich als Mangel-Exemplar der Schöpfung und als evolutions-untauglich abgeschrieben

Künstliche Viren

  • Künstliche Viren sind gezielt verändert oder (Stichwort „synthetische Biologie“) hergestellt: der biologische Nutzmechanismus der natürlichen Viren soll benutzt werden, um gezielte Zwecke zu erfüllen
    • Biologische Kriegsführung ist ein Hauptzweck solcher Forschung und Entwicklung
    • Impfung und Gentherapie sind weitere Zwecke (oder eher Vorwände?) für diese Bemühungen
  • Es spricht dafür, dass das SARS-CoV-2 Virus ein manipuliertes oder teilsynthetisches Virus ist, dem genetische Teile von Tuberkulose und HIV („AIDS“) eingesetzt wurden
  • Die Anwendung solcher Viren ohne gründliche Information und ohne ausdrückliche Zustimmung des individuellen Empfängers dürfte zu schwersten Verbrechen gehören, die ein Politiker, Arzt, Forscher oder eine beliebige andere Person oder Organisation begehen kann

Genetische Impfungen

  • Genetische Impfstoffe (RNA-Impfstoffe) dienen DIREKT der Genmanipulation
    • Wenn Sie sich mit solchen Impfstoffen impfen lassen, dann wird Ihr Genom dauerhaft geändert
    • Dies ist nicht rückgängig machbar, und für sämtliche ihrer Nachwuchs-Generationen prägend
    • Die geschieht derzeit in einer experimentellen, nicht gründlich überprüften Weise und ausserhalb jeglicher Haftungspflicht
  • Es gilt bezüglich Anwendung das, was ich bei „Künstliche Viren“ geschrieben habe
  • Wer als Patient solche Spielchen mitmacht, verdient es nicht besser …

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