Wer die geringsten Zweifel an der überlegenen Wirksamkeit der Homöopathie hegt, sollte sich mit dem Thema Cholera befassen.
Eine Cholera-Epidemie gab Dr. Samuel Hahnemann (dem Begründer der klassischen Homöopathie) im Jahr 1831 Gelegenheit, in der Stadt seines damaligen Wirkens, Köthen, die fantastische Wirkung seiner Heilweise praktisch zu demonstrieren. Der überwältigende Erfolg – sogar in der vorbeugenden Anwendung des korrekten Similes – gilt zu Recht als Meilenstein in der Medizin-Geschichte.
Kriktiker an der klassischen Homöopathie werfen ihm hingegen vor, der Erfolg gehe nicht auf das Konto der Homöopathie, sondern sei lediglich das Ergebnis gewisser Anweisungen, die Bewohner der Stadt sollten genügen trinken, oder ähnlich … Solche Besserwisser sollten bitte nun den Beweis antreten, dass ihre Vorschläge wirken. Es sieht nämlich nicht danach aus.
Wie jämmerlich derzeit die moderne Medizin bei der Cholera versagt, und wie spektakulär Hahnemanns Erfolg mit der klassischen Homöopathie war, beweist die gegenwärtige Situation in Haiti. In den letzten Tagen berichteten die Medien:
- täglich gibt es über 700 Cholera-Neuinfektionen
- täglich sterben durchschnittlich 7 Cholera-Patienten.
Um die Cholera-Epidemie (und generell die Lage in Haiti) kümmert sich die „Weltgemeinschaft“ mit WHO, UNO, unterstützt von allen möglichen weiteren Organisationen und Hilfswerken. Dennoch beherrscht sie mit allen ihren Finanzen, ihrem Know-How, ihren Medikamenten und Techniken die Cholera in keiner Weise: weder präventiv noch curativ.
170 Jahre nach Hahnemanns grossem Erfolg können wir also feststellen, dass die „Schulmedizin“ (als auch die gesamte Katastrophenbewältigung) der modernen globalen Weltgemeinschaft vergleichsweise erbärmlich versagt.
Schlussbemerkung:
Vielleicht fallen Ihnen andere Gründe ein, wieso die Segnungen des Fortschritts und der modernen Medizin gewissen Völkern und Bevölkerungsgruppen versagt bleiben. Wenn solche Szenarien zutreffen, drängen sich andere Schlussfolgerungen auf. Trotzdem: die Homöopathie und Naturheilkunde zeigen sich auch dann als Sieger, wie die Erfahrung in Entwicklungs- und Schwellenländern kontinuierlich beweist.