Der Körper mit Fehlhaltung läuft „mit angezogener Handbremse“. Einige Hunderstel macht es schon aus, wenn die Gelenke fehlbelastet sind. Wenn die Atmung nicht frei ist. Wenn die Muskeln unter Dauerspannung stehen. Wenn die Spinalnerven durch die Fehlhaltung zugbelastet und durch die verspannten Haltungsmuskeln druckbelastet sind. Die Durchblutung ist dadurch gleichermassen eingeschränkt. Übersäuerung? Ja, klar!
Auch das Körpergefühl stimmt nicht, denn Fehlhaltung ist weitgehend ein Problem der Sensorik. Zur Sensorik gehört auch die visuelle Wahrnehmung: diese ist unpräzise. Entspechend unpräzise ist die Körperbeherrschung, der Körpergebrauch.
Wer gegenüber der Konkurrenz 10 oder 20% Leistungsvorsprung hat und sie nach Belieben dominiert, kann sich den Luxus leisten, auf eine (sensorisch ausgerichtete) Haltungsoptimierung zu verzichten. Wer sich wie die meisten im Promillebereich profilieren muss, sollte die „angezogene Handbremse“ lösen. Posturologie Haltungskorrektur: die intelligente und naheliegende Lösung. Sofern Ihnen Spitzenleistung am Herzen liegt.