Eine Patientin kam wegen schon monatelang andauernder Schulterbeschwerden in Behandlung. Röntgen- und MRI-Aufnahmen waren gemacht. Würde man ihr eine Operation aufdrängen? Gäbe es eine Alternative?
Zu meiner Untersuchung gehört die (kurze, einfache und problemlose) Abklärung auf Schulterschiefstand, die Teil der Posturologie Haltungsbilanz ist.
- Tatsächlich, die eine Schulter war 1,5 Finger breit tiefer als die andere Schulter!
Dabei trug die Patientin die Accessoires (Brille, Schmuck, Uhr, …) mit denen Sie in die Praxis gekommen war. Ich mass sie also unter realistischen Alltagsbedingungen aus, was absolut Sinn macht.
Nun bat ich Sie, die Uhr abzulegen. Dabei handelte es sich um eine Quartz-Uhr einer populären, weitverbreiteten Marke.
- Nun waren die Schultern praktisch auf den Millimeter gleich hoch.
Es zeigt sich (wie so häufig, aber nicht immer!), dass eine Uhr unter anderem einen erheblichen Schulterschiefstand bewirken kann:
- weil das Uhrenarmband den Unterarm umfängt, wo 6 Akupunkturmeridiane verlaufen und wichtige Punkte haben
- wobei vor allem Uhrenarmbänder aus Metall stärker störend wirken (was hier nicht der Fall ist)
- wozu der Störeffekt des Quartz-Uhrwerks (elektischer Störsender mit einer Freuquenz von 32’768 Hz) kommt
- und allenfalls der Störeffekt des Metalls an sich,
- welches an sich individuell unverträglich sein kann
- aber im Zusammenwirken mit anderen Metallen am und im Körper (Schmuck, Zahnfüllungen, Implantate, Spirale) elektrochemische galvanische Auswirkungen hat
- etc.
Wer also im körperlichen und energetischen Gleichgewicht bleiben will, sollte kurz abklären lassen, wie sein bzw. ihr Körper auf diese Uhr reagiert. Wenn die Gesundheit schon beeinträchtig ist, sollte man die Uhr sicherheitshalber weglassen.